Ergebnisse der Dresdner Stadtmeisterschaft

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Die Titel gehen nach Trachenberge und zu den Sportfreunden

Nach mehr als 8 Stunden endeten die gestrigen Tischtennis Stadtmeisterschaften mit Überraschungserfolgen. In einem wirklich sehenswerten Einzel-Endspiel setzte sich letztendlich Daniel Gottschall von der SG Motor Trachenberge (aktuell nur 3. Stadtklasse spielend!) gegen Simon Klein vom Bezirksklassen-Aufsteiger TU Dresden in 4 absolut hochklassigen Sätzen durch. Der Seriensieger der letzten Jahre, Stefan Schubert vom Stadtligisten System-Haus, musste sich diesmal mit Rang 3 im Einzel begnügen.
Auch im Doppel setzten sich mit Dr. Birk Reichenbach/Cornelius Schild (Sportfreunde Dresden, 2.Stadtklasse) unterklassige Gegner im Finale gegen die Stadtligisten Ronny Bartsch/Mario Uhlig vom SV Motor Mickten durch. Insgesamt waren die diesjährigen B-Stadtmeisterschaften im Vergleich zu den Vorjahren von einem extrem hochklassigen Starterfeld und zahlreichen sehenswerten Paarungen gekennzeichnet.
Leider gingen die an den Start gegangen Weißiger Spieler bei ihrer Medaillienjagd leer aus. In der Doppel-Konkurrenz mussten sich unsere Stadtliga-Paarungen Rainer Witt/Rayk Henzchen und Joseph Lademann/Michael Metz nach guten Leistungen jeweils unglücklich im Viertelfinale geschlagen geben und verpassten somit das ersehnte Podest nur knapp.
Enttäuschend hingegen, dass im Einzel von 5 gestartenen Stadtliga-Spielern aus unserer ersten Mannschaft nur Joseph die Gruppenphase überstand. Positiv hervorzuheben sind dagegen die Leistungen von Seb Flößel von den zweiten Herren, der sich als zweiter Weißiger Akteur für die gestrige Einzelrunde qualifizierte und auch dort erst nach sehenswerter Leistung gegen den starken Birk Reichenbach mit 1:3 ausschied.

2 Kommentare

  1. schon klar. Um so bemerkenswerter, sich in so einem Feld (mit einigen ehemaligen Bezirksliga-Spielern) durchzusetzen, wenn man seit 1,5 Jahren (dank Sperrvermerk) immer 4. bzw. 3 Stadtklasse im Wettkampfbetrieb vor die Kelle kriegt.
    Und Leute wie Klein, Uhlig, Hopf, Bartsch (und wie sie alle heißen aus den großen Vereinen), nicht nur 3 Klassen höher spielen, sondern regelmäßig in Bezirksligen bis sogar Verbandsliga aushelfen. Insofern auch meinerseits Respekt für diese (unter diesem Blickwinkel zumindest nicht in jedem Fall zu erwartende) Leistung und zum Sieg!

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