3. Mannschaft kann noch siegen – Und wie!

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Mit 11:4 gegen Trachenberge haben wir endlich wieder gewonnen – Ist es am Ende ein Sieg ohne Wert?

Während wir im Hinspiel gegen Motor Trachenberge 3 noch sang- und klanglos mit 4:11 untergegangen sind, konnten wir im Rückspiel den berühmten Spieß umdrehen und mit 11:4 zu Hause gewinnen. Fairer Weise muss aber gesagt werden, dass beim Gast mit Sportfreund Meffert (14:12) auch nicht gerade der erfolgloseste Mann fehlte. An dieser Stelle Alles Gute! Doch das soll die souveräne Leistung der Weißiger an diesem Abend nicht schmälern, im Gegenteil. Leider haben zwischenzeitlich unsere Konkurrenten Reick, Mitte, Zschachwitz allesamt eine schier unglaubliche Siegesserie hingelegt und uns damit auf den fast aussichtslosen letzten Tabellenplatz durchgereicht. Die engste Staffel aller Zeiten, in der jeder jeden schlagen kann? Schade. Doch wenn der Druck abfällt und wir komplett sind dann läuft es auf einmal.
Und so konnten wir endlich mal wieder alle drei Doppel gewinnen. Dabei haben es allerdings Julian/Friedbert und Holm/Sebastian spannender als notwendig gemacht, letztlich aber verdient beide Spiele im fünften Satz geholt. Und auch in der Einzelrunde im oberen und unteren Paarkreuz waren wir heute nicht zu bezwingen. Ganz stark war dabei die kämpferischen Leistungen von Holm gegen Redde und Sebbl in seinem Fünfsatzspiel gegen Klemm. Lars und Uwe K konnten ihre Spiele in souveräner Manier allesamt mit 3:0 gewinnen. Einzig in der Mitte konnte uns Trachenberge heute die Punkte abnehmen. Allerdings hatte Julian gegen Schmidt zu wenig Zeit um sich auf die unbequeme Noppe einzustellen und verlor im fünften Satz etwas die Linie. Mit dem unorthodoxen Spiel von Schmidt konnte sich Friedbert auch nicht so recht anfreunden.
Am Ende stand ein hochverdienter Sieg für uns fest. Wohlgemerkt ein Sieg des Tabellenletzten gegen den Tabellenvierten, der zeigt wie wahnsinnig ausgeglichen die Staffel ist. Durch den Sieg klettern wir auf den 9. Tabellenplatz. Bei zwei verbleibenden Spielen, eins davon gegen den Tabellenführer und drei Punkten Rückstand, haben wir aber nur noch theoretische Chancen auf das rettende Ufer. Am Montag geht es erst einmal zu einem kleinen Ausflug zum Tabellennachbarn nach Dresden Hellerau. Es geht wohl nur noch darum wo am Ende der Saison die rote Laterne hängt…